Tipps auf dem Weg zu einer Lockenmähne
Mit Locken weißt Du nie, was der Tag so alles mit sich bringt. Halten die Locken, fallen sie zusammen oder lassen sie sich morgens gar nicht erst stylen. Jeder Lockenkopf kennt das nur zu gut. Die meisten greifen dann zum Haargummi oder schlimmer noch, zum Glätteisen. Ganz ehrlich, Du brauchst weder das eine noch das andere.
Finde heraus, was für ein Lockentyp Du bist
Bevor Du Dich für ein bestimmtes Pflegeprodukt oder einen Haarschnitt entscheidest, solltest Du herausfinden, welcher Lockentyp Du bist. Danach solltest Du Dich mit seinen Eigenschaften vertraut machen. (Link zu anderem Artikel einfügen) Du glaubst nicht, wie viel Frust und auch Geld Dir dieses Wissen auf lange Sicht sparen wird.
Haareschneiden nicht vergessen
Wie jetzt? Haareschneiden? Der richtige Schnitt ist hier tatsächlich ein wenig Kriegsentscheidend. Allerdings ist auch ein wenig Vorsicht geboten. Bevor Du den Friseur Deiner Wahl an Deine Locken lässt, solltest Du sicher sein, dass er oder sie entweder selbst Locken hat oder wirklich erfahren ist im Umgang mit Locken. Sonst wirst Du trotz perfekter Pflegeroutine nicht glücklich werden. Schneidet er oder sie Deine Locken falsch, wirst Du die ultimative Katastrophe erleben Und wir alle wissen, wie lange es braucht bis Haare wieder gewachsen sind. Glaube mir, ich kann da ein leidvolles Lied von singen…..
Lass mal wortwörtlich den Kopfhängen
Bevor Du jetzt stundenlang Deine Haare mit heißer Luft anpustest, lass einfach mal den Kopf hängen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Föne Deine Locken kopfüber. Das gibt Volumen und tolle definierte Locken ohne das Du Gefahr läufst, sie zu zerdrücken. Aber bitte ohne zu viel Hitze und mit Diffusor. Willst Du Deine Locken trockenfönen, dann solltest Du viel Zeit einplanen. Geduld ist hier das Maß der Dinge.
Benutze doch einfach mal Haarclips
Locken neigen gerne dazu flach am Kopf anzuliegen und dadurch wenig Volumen zu haben. Dem kannst Du mit einfachen Clips entgegenwirken. Clippe einfach die Strähnen am Ansatz solange sie noch nass sind. Nach dem Trocknen hast Du ein wirklich traumhaftes Volumen.
Reinige Deine Kopfhaut
Es klingt ein wenig merkwürdig, aber peele doch einfach mal Deine Kopfhaut. Deinen Körper peelst Du schließlich auch regelmäßig. Ein Peeling entfernt auch hier abgestorbene Haut und zudem den Build-up, der sich unweigerlich durch die Pflegeprodukte anlagert. Das Peeling kannst du dir ganz einfach selbst machen. Nimm etwas Backnatron und Wasser und reibe damit Deine Kopfhaut ein. Anschließend spülst du die Paste mit Apfelessig ab. Der Essig schließt die Schuppenschicht wieder, die sich durch das Peeling geöffnet hat. Das solltest Du auf keinen Fall vergessen! Du wirst sehen, was das für einen Unterschied macht. Ganz wichtig!! Immer nach dem Peeling eine Haarmaske auftragen. Benutze eine, die der Beschaffenheit Deiner Haare entspricht. Lass sie ruhig ordentlich lange einwirken.
Bitte keine Bürsten!
Verabschiede dich von Deiner Lieblingsbürste. Sie ist nicht der beste Freund Deiner Locken. Nimm stattdessen Deine Finger oder einen grobzinkigen Kamm. Bevor Du Deine Locken entwirrst, denke immer daran etwas Conditioner auf Deine Locken zu geben. Dann erst kannst Du vorsichtig Knoten für Knoten Deine Haare zu entwirren.